26 Februar 2007

Das Kollegium

Sybille Bauer (damals: Benkner) hat dieses Foto des Kollegiums der KHS zur Zeit unseres Abiturs zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
Gemeinsam müssten wir uns doch an die Namen erinnern können - oder?
Ich versuche einen Anfang:
Boden und 1. Stufe, vrnl:
Frau Dr. Gillen (Chemie), Herr Freund (Englisch), Herr Trümper (Englisch, Sport), Herr Gäck (Schulleiter), NN, Frau Freund(?), Herr Meisser (Sozialkunde), Frau Grugel (Mathematik), NN
zweite/dritte Stufe, vrnl:
Herr Hladil (Deutsch, Sozialkunde, Russisch), NN, NN, NN Herr Weinke, Spitzname "Hopp", NN NN, Dr. Soße (Biologie?), NN
letzte beiden Reihen:
Dr. Tursch (Kunst), .... Loßdörfer ?, Pfarrer Bätzing, Herr Koch (Deutsch)
Wer kann die Lücken füllen oder Fehler korrigieren?
Gruß an alle
Georg

15 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Links unterhalb des Mannes mit Sonnenbrille ist Hr. Meyer-Olbersleben.
Die Frau in der obersten Reihe ist evtl Fr. Schäfer?
2. Reihe von oben, 2.von links: Dr. Soße

Gisela Sell hat gesagt…

Ganz unten links außen könnte Frau Setje-Eilers sein.
Oberhalb von Meisser ist Herr Walter (Latein), oberhalb von Frau Freund ist Dr. Buch (GEO und Sport).
Daneben erkenne ich Herrn Scheiter (Adjutant von Fräulein Grugel), der Mann ganz oben mit der Sonnenbrilel dürfte Herr Lohmann sein.
Ich vermisse Frau Wahle, Herrn de Bruyn und Herrn Jericho.
Es wäre schön, wenn noch ein paar Fotos gesammelt werden könnten.
Gisela Sell aus Fritzlar
Ich habe 1973 Abitur gemacht.
Unsere Klasse trifft sich jedes Jahr im Mai im Domgarten.

Unknown hat gesagt…

Hallo zusammen, bin Günter-Helmrich Lotz - Abi Jahrgang 71 OIM,

habe die Seite zufällig entdeckt und könnte weiter helfen:
vorne links neben Frau Grusel steht Frau Marx
Hinter Herr Gäck steht Herr Hahn (Mathe/Physik)
Vor Herrn Hladil steht Frau Wegener (Mathe - die Klassenarbeitshefte im Campingbeutel über der Schulter)
Hinter Herrn Scheiter steht Dr. Uffelmann (Deutsch)
Hinter Dr. Tursch steht Herr Herr Mengel (Chemie)
Vor Herrn Lossdörfer steht Pfarrer Schäffer aus Kleinenglis
Neben Herrn Lossdörfer steht Herr Koch (Zitat: Iiihring Fäätscher)
Hinter Frau Lossdörfer steht links her Zimmer (Englisch/Sport) und rechts Herr Vaupel (Physik)

jetzt fehlt nur noch links außen neben Dr. Soose

de Bruyn hat gesagt…

de Bruyn war damals für 6 Monate als Austauschlehrer am Lycée Technique in Niort/Frankreich.
Es fehlen auf dem Bild Herr Harbich (D,F) und Frau Harbich (Lat,D).

GWH hat gesagt…

Vielen Dank für den Hinweis, darf ich angesichts Ihres Namens vermuten, dass Sie mit Herrn de Bruyn (damals: de Bruyn-Ouboter) verwandtschaftlich verbunden (womöglich: identisch?) sind? Herr de Bruyn war für mich selber sicher ein Lehrer, der mich in meiner Entwicklung besonders beeinflusst hat ... Ich habe leider keine Kenntnis von seinem weiteren Weg ... Ich grüße Sie!

GWH hat gesagt…

Ich sehe erst jetzt Ihre präzisen Angaben zu diesem lange vernachlässigten Blog ... dann hat es doch noch einen Sinn gehabt, ihn nicht zu löschen. Will versuchen, die Angaben auszuwerten

de Bruyn-Ouboter hat gesagt…

Wer ist GWH? Grüße vom Gerd de Bruyn-Ouboter

GWH hat gesagt…

Sollte meine vage Annahme zutreffen? Das würde mich sehr freuen - wir sind ja alle inzwischen über fünfzig Jahre älter geworden! Hinter GWH verbirgt sich Georg Homburg, Wohnort war damals Wabern, jetzt Hannover. Um bei der Vielzahl von Schülerinnen, Schülern und anderen Menschen am Rande des Lebensweges einen möglichen Ansatzpunkt zur Erinnerung zu bieten: Ich war mit im Team bei den Anfängen des "Jugendfilmclubs" (der hieß doch so?). Dass ich Deutsch- und kurze Zeit auch Französischunterricht bei Ihnen hatte, dürfte Ihnen weniger bedeutsam sein, mir dagegen durchaus ...
Ich würde mich freuen, mehr von Ihnen zu hören, gerne direkt über Georg.Homburg{at}gmx.de.
Ich grüße Sie aus guter, herzlicher Erinnerung!
Georg Homburg

PS: In der Mailadresse muss natürlich {at} durch das übliche @ ersetzt werden ...

Anonym hat gesagt…

Guten Tag, ich bin auf der Suche nach meiner alten Klassenlehrerin, Frau Ursula Quaschningk. Sie hat uns in den Jahren 1971/72 unterrichtet. Wir waren ihre erste Klasse in ihrem Berufsleben. Kann mir jemand helfen sie zu finden? Wir planen ein Klassenfahrttreffen und es wäre schön sie einmal wieder zu sehen.
Liebe Grüße Evelyn Schneider (früher Kasper)

GWH hat gesagt…

Ich habe eine Adresse von Ursula Q., jetzt verh. Michel, die ich allerdings nicht öffentlich posten möchte. Sie wohnt m. W. in Edertal, im Telefonbuch zu recherchieren ...
Schöne Grüße - bei dieser Gelegenheit!

Eckhard Erich Hildebrandt hat gesagt…

Sehr interessant meine alten LehrerInnen hier in diesem Blog zu sehen. Es fehlt auch Oberstudienrat Balkenhol, der auf eine Europaschule in Luxembourg versetzt wurde. Ich war Schüler (Sexta, Quinta) von 1960 bis 1962. Danach zog meine Familie nach Kassel-Wilhelmshöhe. Mein Vater war der Vorgänger vom Oberstudiendirektor Emil Gäck, Kurt Hildebrandt.

Dr.Erwin Soße war begeisteter Imker. Viel später als ich im Jugendheim Wabern in der Holzwerkstatt arbeitete besuchten wir(mein Kollege Eckhard Sander(Berufsschullehrer) und ich einen Imkerkurs bei der Volkshochschule Fritzar-Homberg, den Herr Dr.Erwin Soße natürlich leitete. Wir wollten nämlich in der Holzwerkstatt des Jugendheimes zusammen mit den Jugendlichen Bienenhäuser bauen und Bienstöcke einsetzen, was wir damals auch erfolreich taten. (Die BVJ Klasse erhielt dafür einen Umweltpreis der Landkrieses Schwal-Eder)

Ein wenig erinnerte mich dieses Kollegium an die Lehrer aus der Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann. Manche waren schon etwas drollig, aber alle ganz nett irgendwie...und den SchülerInnen zugewandt. Witzig war zu dieser Zeit auch der Hausmeister ("...ich und der Chef(Schulleiter) haben folendes beschlossen...!")

Meine MitschülerInnen waren damals u.a. Bernhard Balkenhol, Karlheinz Drollinger, Uwe Kniest(leider früh schon verstorben), Uwe Zettler(leider verstorben), Karl-Otto Barthelmey, Christoph Schöttke-Range, Ursela Witzel, Zitta Nachname?, Georg von Wilken, Frau? Schleiermacher(die anderen Namen habe ich leider vergessen). Einige davon machten ihr Abi 1969/70.

Was ich witzig fand, mein Vater kam als OStr. vom Rheingau Gymnasium in Geisenheim nach FZ als Schulleiter der KHS und K.H.Drollinger als Abiturient der KHS wurde viel später Schulleiter an diesem Rheingaugymnasium in Geisenheim/Rhein.

Dies zu meinen Erinnerungen von Eckhard Erich Hildebrandt, jetzt wieder in Kasssel

Eckhard Erich Hildebrandt hat gesagt…

Ach so, meiner Meinung nach ist auf diesem Foto mit dem Kollegium der KHS Frau Freund nicht zu sehen! Die habe ich total anders in Erinnerung.
Eine Anekdote: Die Mitschüler meinenes Bruders, Hans-Dietrich(Abitur KHS 1962) haben den Kabinenroller ihres damaligen Englischlehrers Dr.Freund mal in den Klassenflur gestellt, meine sogar bis in den 1.Stock...!

GWH hat gesagt…

Hallo, lieber Eckhard Erich,

ich bedanke mich für deinen ausführlichen Kommentar, die zusätzlichen Hinweise und nicht zuletzt für die Anekdoten mit dem Kabinenroller von Herrn Freund: Das war mir nicht bekannt, hätte ja eigentlich auch später noch erzählt werden müssen! Ich habe das Ehepaar Freund während meiner Fahrschüler-Jahre an der KHS immer nur als Bahnfahrer erlebt. Sie sind wohl von Gensungen kommend mit dem Zug über (meinen Wohnort Wabern) nach Fritzlar gefahren ... mit der Folge, dass die Fahrschüler eigentlich nie den Zug unberechtigt als Grund für eine Verspätung angeben konnten ...

Ob es sich bei der von mir mit gewissem Zweifel als Frau Freund erkannten Lehrerin doch um eine andere Person handelt, kann ich nicht sagen: bisher hat jedoch anscheinend niemand sonst Einwände gehabt bzw. einen anderen Namen genannt.

Dass dein Vater Vorgänger von Herrn Gäck als Schulleiter war, wusste von uns Schülerinnen und Schülern vermutlich niemand. Es dürfte dich überraschen, dass ich selber aber den Namen Hildebrandt und auch deinen Vater als Person relativ deutlich erinnere: Wir hatten zeitweise (in der Mittelstufe?) bei einer Referendarin (abwechslungsreichen, motivierenden) Englischunterricht, die einen Unterrichtsbesuch vom Schuldezernenten (?) Hildebrandt aus Kassel bekam. Vielleicht hat sich der Respekt, der dieser Person in Begleitung des Schulleiters entgegengebracht wurde, auf mich als Schüler übertragen. Ich weiß aber, dass er uns Schülern seinerseits freundlich begegnete.

Wabern und der Karlshof, das wäre auch ein Thema, über das wir uns austauschen könnten: Für uns als Dorfkinder blieb diese Einrichtung weithin geheimnisvoll. Selbst wenn Jugendliche von dort als landwirtschaftliche Hilfskräfte eingesetzt wurden (z. B. beim "Rüben-Vereinzeln" oder bei der Kartoffelernte), wurden Kontakte meist strikt unterbunden.

Bleibt mir, dich in Kassel herzlich aus Hannover zu grüßen - ich bin ja inzwischen längst zum Niedersachen geworden ...
Georg Homburg

Eckhard Erich Hildebrandt hat gesagt…

Hallo lieber Georg,
dank für die schnelle Rückmeldung! Dachte erst der Blog sei längst beendet....oder nicht mehr weitergeführt! Habe irgendwo noch ein Foto mit meinem Vater als Studiendirektor mit dem fast gleichen Lehrer-Kollegium auch vor dem alten Schulportal. Wenn ich es find versuche ich es hiereinzustellen. Tja, mein Bruder könnte einiges noch beitragen von Anekdoten aus seiner Schulzeit auf der KHS. Aber mittlerweile ist er 80 Jahre alt und klapprig leider geworden...kann sich nicht mehr soviel behalten.
Durch eine Todesanzeige gestern hier in unserer Tageszeitung, erinnere ich mich noch an Herrn Dr.Grix (er selber verstarb 2006, seine Frau jetzt im Januar), damals war er erst Assessor und wurde von meinem Vater später zu sich ins Schulamt in der Regierung in Kassel berufen.
Als mein Vater dort Direktor wurde, wurde er von der katholischen Kirche sehr angefeindet! Der damalige Dechant Herr Becker, fand es einen Eklat, dass erstmalig ein evangelischer Mensch, der außerdem in einer Mischehe verheiratet sei(meine Mutter war katholisch) als Schulleiter dorthin berufen wurde! Dies beklagte er öffentlich in seiner Sonntagspredigt, darauf verliess demonstrativ Oberstudienrat Hermann Balkenhol den Dom! Meine Mutter saß mit uns drei Kindern unten im Kirchenschiff, während der Dechant von der Kanzel so runterpolterte. Fritzlar war damals sehr konservativ und stark katholisch geprägt! Durch die zahlreichen Flüchtlinge nach dem 2.Weltkrieg kamen viele Menschen mit evangelischem Glauben und es vermischte sich etwas!
Übrigens waren Kaplan Knoth und Kaplan Schminke(mehr bei der Urselinnenschule) zuständig für den katholischen Religionsunterricht.
Eine Anekdote erzählte mein Vater selber einmal: Es war damals striktes Rauchverbot auf dem Schulgelände und eig.auch davor. Er kam gerade aus dem Fischgässchen, was zum Marktplatz führt, und da "erwia´schte er 3 Schüler beim Rauchen, flugs versteckten sie ihre Zigaretten in ihren Hosentaschen, was meinem Vater aber nicht verborgen blieb. (Meist grüßte man sich und ging weiter, so dachten jedenfalls diese Schüler...) Da mein Vater ein sehr gutes Namensgedächtnis hatt, konnte er alle drei mit ihrem Namen ansprechen und verwickelte sie in ein belangloses Gespräch ohne auf das Rauchverbot einzugehen. Die Ärmsten tritschelten mit ihren heißen Hosentaschen hin und her und wußten nicht, was sie tun sollten...Dann erlöste mein Vater sie mit den Worten, jetzt könnten sie zu Ende rauchen und sollten pünktlich zum Unterricht nachher da sein...! Das wirkte besser als ein Eintrag ins Klassenbuch oder die Einbestellung ihrer Eltern oder eine erste Verwarnung zu einem Schulverweis...
So, ich hoffe, ich finde dieses Foto noch, nach drei Umzügen innerhalb 8 Jahren. Bei viel Glück habe ich es in meinem PC gespeichert!
Liebe Grüße an den Neu-Hannoveraner aus Nordhess.Sibirien, Kassel, Eckhard.

GWH hat gesagt…

Hallo, lieber Eckhard,
du hast ja richtig was zu erzählen und zu berichten über die KHS und ihr Umfeld, man merkt doch, dass du direkt in Fritzlar gewohnt hast und dein Elternhaus insgesamt am (sehr klein-)städtischen Leben teilhatte.
Ich dagegen bin als Fahrschüler aus dem Rübendorf lange nur morgens hin und mittags zurück, selbst der Kontakt zu Mitschülern aus der eigenen Klasse war nur unter besonderem Aufwand möglich. Einige mussten ja erst eine kleine Weltreise unternehmen, um z.B. von Gilsa oder Jesberg mit Bus und Bahn nach Fritzlar zu kommen ...

Besonders bezeichnend (und eigentlich ja äußerst skandalös!) finde ich natürlich die öffentliche Verdammung (gewissermaßen "ex cathedra") der Besetzung der Schulleiterstelle, noch dazu unter den von dir geschilderten Umständen und auch der Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Ob auch heutzutage NUR Herr Balkenhol (verwandt bzw. Vater von Stephan Balkenhol? - vom Alter her käme es ja hin ...) die Kirche verlassen würde?

Die Anekdote von den "Rauchern" im Fischgässchen ist ja köstlich, sie bestätigt nachträglich meinen positiven Eindruck von deinem Vater als junger Schüler bei dem erwähnten Unterrichtsbesuch.

Vielen Dank für deine weiteren Schilderungen, sie sind ja eigentlich viel zu schade für diesen versteckten Mini-Blog. Vielleicht solltest du mal überlegen und auf die Suche gehen, ob du einen besser geeigneten und zugänglicheren Ort findest - und eventuell andere, die gleichfalls etwas zu erzählen haben.

Für heute grüße ich dich herzlich, über ein Foto deines Vaters würde ich mich freuen
Georg

PS: Falls du mich direkt kontaktieren möchtest. Meine Mailadresse besteht Vorname und Name, nur durch Punkt getrennt, bei gmx.de